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Dialogtage Kino Niederösterreich

Freue mich über die spontane Anfrage und Einbindung ins Programm! Im Rahmen der Dialogtage Kino Niederösterreich bzw. des Most/4 Festivals 2025 läuft Lina im Programm mit Matteo Sanders “Am Grat” im Kurz-Film-Frühstück moderiert von Jürgen Adelmann. Leider wird ein persönliches Gespräch nicht möglich sein, freue mich aber über die schöne Gelegenheit. Gute Projektion und vielen Dank...

Innovation Award am Crossing Europe

Die Freude ist riesig. Lina gewinnt beim Crossing Europe den “Innovation Award”. Ein vom Land Oberösterreich gestifteter Preis für Arbeiten aus dem Bereich der Animationsfilmkunst. Schon beim der Premiere haben mich viele positive Rückmeldungen erreicht. Allein die Anwesenheit von fast der Hälfte der Stimmen des Films waren ein tiefgreifendes Statement für Rückgrat und Bedürfnis. In...

Premiere: Crossing Europe

Ein Heimspiel und gleichzeitig die größte Freude am Crossing Europe Film Festival gezeigt und gesehen zu werden. Prägend war es ja allemal hier vor über zehn Jahren das Festival-Treiben hautnah kennen lernen zu dürfen. Der Atelierpreis, die darauf folgende Entwicklung … alles Meilensteine in einer persönlichen Vita und ausschlaggebend für folgende Projekte. Um so mehr freut es, wenn man...

Erste Einblicke

Es geht in die nächste Runde. Der Film ist so gut wie fertig und fiebert einer derzeit noch undefinierten Premiere entgegen. Zunächst hier ein Trailer und eine Hand voll Stills. LINA* – Ein dokumentarischer Essay zum Tabu “Sternenkinder”. Zwanzig Betroffene sprechen über innere Prozesse und soziale Herausforderungen nach der Geburt eines toten Kindes. Außerdem steht LINA* als Platzhalter für...

Rückblick und Vorschau

Geehrte FördergeberInnen,geschätzte GesprächsparterInnen,liebe MusikerInnen,liebe Betroffene. Vor gut zehn Jahren entstand das Bedürfnis das Thema der stillen Geburt als Dokumentar- bzw. Animationsfilm umzusetzen. Zwei Förderanträge 2022 ließen die Idee wachsen und ermöglichten die Umsetzung im Jahr 2024. Und ich muss gestehen, dass ich zu Beginn recht blauäugig in die Thematik reinging. Die...

Tonspur Version eins

Fühlt sich an, wie ein monumentaler Moment. Größer kann ich’s derzeit nicht ausdrücken. Der gestrige Abend hat nach einem “Okay, let’s go for another step” eine richtiggehende Sogwirkung erzeugt. Ein Schieben und Suchen, Kürzen und Interpretieren. Immer auf der Suche nach Struktur und Verbindungen. Nach möglichen Aussagen und einer Linie. Viele Stunden später bekommt man...

Hemmschwelle und Machbarkeit

Allmählich kehrt sowas wie Routine ein. Zumindest beim Schreiben, wo sich ein gewisser Workflow etabliert hat. Das stichwortartige Transkribieren geht passagenweise schon fast in Echtzeit und doch muss man immer wieder Pausieren und Rückspulen. Einordnen und Zitate rausheben, Bilder und Formulierungen notieren. Auch die Tonspur wird im selben Aufwischen gleich in semantische Cluster strukturiert...

Ein Kasten voller Nägel

Ganz unverhofft schaue ich nochmal das Programm durch. Vielleicht ließe sich für morgen Vormittag doch noch was Interessantes finden. Und siehe da: eine Doku über PinScreen1. Die Beschreibung triggert auf den Punkt. Wie können Restriktionen einen kreativen Arbeitsprozess beflügeln? Zudem hatte ich die Technik zwar schon gekannt, aber nichts über ihre Geschichte und schon gar nichts über Alexander...

Die feinen Linien des Erinnerns

Eine warmherzige und feinfühlige Arbeit. Schon fast aus dem Jahre Schnee, aber doch immer wieder aufpoppend: “My Mother’s Coat” von Marie-Margaux Tsakiri-Scanatovits (Royal College of Art, 2011). Dürfte irgendwo am Ende meines Studiums und am Anfang meiner Arbeit für das Animation Festival einen bleiben Eindruck hinterlassen haben. Und wahrscheinlich verstehe ich sie heute...

Die Wassermethode und ein Baum

Fast 40 Kontakte im Verteiler der Menschen, die entweder kulturell aktiv oder im Freundeskreis passend erscheinen. Rücklaufquote in drei Tagen: Sieben. Das überwältigt fast. Und das bis Tirol hinaus. Der Mittelsmann ist schon auf der Verdachtsliste und muss noch gegengeprüft werden. So verläuft ein Tag neben hauptberuflichen Aufgaben und der Kopf wird zunehmend unbrauchbarer, je mehr sich die...

Remo RAUSCHER *84

Persönlich habe ich die Erfahrung eines Sternenkindes nicht erleben müssen, war aber bei Freunden hautnah dabei und durfte erfahren, dass es eine große Bereicherung für den Verarbeitungsprozess sein kann, wenn man als Paar nicht alleine damit ist. Daraus resultierte die Idee für das Projekt LINA, um neue Zugänge in Form von Interviews und einem gezeichneten Film zu erarbeiten.

Filmemacher aus Linz an der blauen Donau. Freude an der Paarung experimenteller Ansätze mit gesellschaftlicher Anwendung. Tätig in den Bereichen Bühne, Animationsfilm und kollaborativem Filmemachen für Jugend und etwas älter.
www.remorauscher.at